Juni 2025 – Nadaam

Angelehnt an das üblicherweise im Juli stattfindende traditionelle Volksfest der Mongolen (Nadaam) veranstalten wir am 14.06.2025 bei „uns“ im Bürgerpark Gablenz den Kultursommer Mongolei.
Wir erwarten viele Mongolen, welche hier in Europa studieren oder sich auch dauerhaft hier niedergelassen haben. Sie bringen Kultur in Form von Sport (Ringen, Bogenschießen), von Musik (Pferdekopfgeige), von Essen (Buuz – Teigtaschen), von Spiel u.v.m. – kommt vorbei.

Mai 2020 – Mongolischer Abend im Knappteichgarten

… die Mongolen, die Hunnen. Eroberer, Herrscher, Freunde. So sah es dann aus … vielschichtig und mythenbehaftet … am Knappteich im Bürgergarten zum mongolischen Abend, der im Rahmen der Mikroprojekte für die Kulturhauptstadtbewerbung der Stadt Chemnitz stattfand. Das Team Knappteich freute sich auf die Partner IAE e.V. und die Mitmacher unser neuen Projektgruppe des Generationenforum.

Seit mehr als 1500 Jahren stehen die Stämme und Völker der Steppen Asiens mit den keltischen und germanischen Stämmen Europas in intensiver und prägender Verbindung. Am Chemnitzer „Lernort Knappteich“ machten wir einen kleinen Ausflug in die Vergangenheit. Schauen wir was uns Deutsche und Mongolen an Geschichte und Mythen miteinander verbindet. Begegnen wir uns im Heute in Chemnitz und schauen welche Mongolen und Deutsche sich in Chemnitz gefunden haben. Nara und Thomas hatten Geschichte und Geschichten dabei.

Dez. 2017 – Vortragsreihe

Im Rahmen der Vortragsreihe des „Nachbarschaftstreff Yorckgebiet“ fanden von Oktober bis Dezember 2017 vier Länderabende statt. Finanziert über die Stiftung Nord-Süd-Brücken stellten hier lebenden Studentinnen jeweils ihre Länder vor und boten einen Einblick in Land, Kultur, Politik und zum Schluss in die Küche.
Die Mongolische Volksrepublik war von 1924 bis 1990 ein Satellitenstaat der Sowjetunion in Zentralasien. Mit dem Zerfall der Sowjetunion vollzog das Land ab 1990 einen friedlichen Übergang zu einem demokratisch-parlamentarischen Regierungssystem.
Der letzte unserer Nachbarschaftstreffs fand diesmal im Büro auf der Zietenstraße statt und war mit mehr als 25 Besuchern der Bestbesuchte. Im Vortrag von  Narangarav Nyamsuren (Integrationsgemeinschaft ausländischer Erwerbstätiger e.V.) ging es vor allem um die Probleme die momentan in der Mongolei vorzufinden sind. Das Land hat eine mehr als 4 mal größere Grundfläche als Deutschland besitzt aber nur 3 Mio. Einwohner, von denen die Hälfte in der Hauptstadt Ulanbaatar lebt. Diese hohe Konzentration führt zu hohen Luftverschmutzungen und zu folgenreichen Krankheitsbildern bei den Menschen. Weiterhin wird der Reichtum an Bodenschätzen immer mehr von ausländischen Unternehmen zum Nachteil der mongolischen Bevölkerung ausgebeutet – einhergehend mit Umweltverschmutzungen, Landraub und Rückdrängung der nomadischen Lebensweise. In der anschließenden Diskussion wurden verschiedene Möglichkeiten der Hilfestellung für das mongolische Volk angesprochen.
Im Anschluss an den Vortag wurden die traditionellen Teigtaschen gefüllt mit Hackfleisch in der Küche zubereitet und von allen verspeist. Dazu wurde Tee mit Milch und Salz gereicht.